Kenntnisse & Fähigkeiten im Lebenslauf – Lebenslauf.de
IT-Kenntnisse im Lebenslauf: Tipps + Beispiele zur Bewerbung
Nahezu jeder Job setzt heute profunde IT-Kenntnisse voraus. Sie helfen Unternehmen nicht nur, die Digitalisierung zu meistern – auch Bewerber profitieren von fundierten IT-Skills. PC-Kenntnisse rund um MS-Office, Word, Excel und Powerpoint werden von den meisten Personalern vorausgesetzt. Wer aber weitere Programme und Tools beherrscht, kann in der Bewerbung deutlich punkten. Aber welche EDV-Kompetenzen sollten Sie in Lebenslauf und Bewerbung nennen? Und wie lassen sich diese überzeugend darstellen? Wir zeigen es Ihnen – mit allen wichtigen Tipps und 20 Beispielen für IT-Kenntnisse im Lebenslauf…
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Was sind IT-Kenntnisse?
IT-Kenntnisse (älter: EDV-Kenntnisse) sind ein Oberbegriff für zahlreiche Qualifikationen. Darunter fallen einfache Skills wie die Bedienung einer Maus bis hin zu aktuellen Programmiersprachen. Je spezieller der Job, desto spezifischer werden auch die erwarteten IT-Kenntnisse im Lebenslauf oder der Bewerbung: Ein Softwareentwickler muss relevante Programmiersprachen beherrschen, Controller und Finanzexperten profitieren von SAP-Skills und Online-Redakteure oder Content Manager sollten sich mit WordPress oder diversen SEO-Tools und Social Media auskennen.
Zeitgemäße und professionelle Synonyme zum Sammelbegriff „IT-Kenntnisse“ im Lebenslauf sind „Computerkenntnisse“, „Softwarekenntnisse“, „PC-Wissen“, „IT-Skills“ oder „IT-Kompetenzen“. Achtung: Werden in der Stellenanzeige ausdrücklich „EDV Kenntnisse“ verlangt, sollten Sie exakt diesen Begriff im Lebenslauf nennen. Oft handelt es sich um einen Schlüsselbegriff, nach dem Personaler (oder CV-Parser) gezielt suchen. Wer etwas anderes schreibt, riskiert eine Absage.
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IT-Kenntnisse im Lebenslauf: 20 Beispiele
Zu den IT-Kenntnissen zählen unterschiedliche Skills und Qualifikationen rund um Computer, Internet und Software wie MS Office, SAP oder Google Analytics. 20 Beispiele für IT-Kenntnisse, Programmtypen und dazugehörige Software:
Textverarbeitung: MS Word, Pages, Open Office
MS Word, Pages, Open Office Tabellenkalkulation: MS Excel, Numbers
MS Excel, Numbers Präsentation: PowerPoint, Keynote, Prezi
PowerPoint, Keynote, Prezi E-Mail-Programme: Outlook, Thunderbird, Gmail
Outlook, Thunderbird, Gmail Bildbearbeitung: Photoshop, Illustrator, InDesign
Photoshop, Illustrator, InDesign Videobearbeitung: Final Cut, Adobe Premiere
Final Cut, Adobe Premiere Audiobearbeitung: Magix, Audacity, Logic Pro
Magix, Audacity, Logic Pro Betriebssysteme: Windows, Mac OS, Linux
Windows, Mac OS, Linux Programmiersprachen: PHP, C++, Java, PEARL, Python
PHP, C++, Java, PEARL, Python Social Media: Instagram, Linkedin, Twitter, TikTok
Instagram, Linkedin, Twitter, TikTok Suchmaschinenoptimierung (SEO): Sistrix, Searchmetrics, Xovi, Ryte
Sistrix, Searchmetrics, Xovi, Ryte Content Management Systeme: WordPress, Joomla, TYPO3
WordPress, Joomla, TYPO3 E-Commerce / CRM Software: Salesforce, Funnel, Zendesk
Salesforce, Funnel, Zendesk ERP-Systeme: Enfore, SAGE, MS Dynamics, DATEV, Netsuite
Enfore, SAGE, MS Dynamics, DATEV, Netsuite Unternehmenssoftware: SAP
SAP Datenbankmanagement: Access, Oracle, MySQL
Access, Oracle, MySQL Statistikprogramme: Python, SAS, SPSS, STATA
Python, SAS, SPSS, STATA Computer-Aided-Engineering (CAD): Sculptris, Blender, OpenSCAD
Sculptris, Blender, OpenSCAD IT-Security: Norton, Kaspersky, Bitdefender
Norton, Kaspersky, Bitdefender Big Data: Kafka, Lumify, KNIME
Die 10 wichtigsten IT-Kenntnisse Die Jobbörse Indeed hat ihre Stellenanzeigen analysiert und untersucht, welche Anforderungen und IT-Kenntnisse Unternehmen besonders häufig nennen. Danach werden aktuell vor allem folgende Kenntnisse von Arbeitgebern gesucht: SQL, Python, Java, Linux, Javascript, Amazon Web Services, C++, C, C#, .NET.
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Wohin kommen IT-Kenntnisse in der Bewerbung?
Sind die IT-Kenntnisse für die angestrebte Position relevant, können Sie diese im Anschreiben oder Motivationsschreiben nennen. Der eigentlich richtige Platz dafür ist aber der tabellarische Lebenslauf. In der Vita haben Sie dafür zwei Optionen:
Eigene Kategorie
Besitzen die IT-Kenntnisse einen hohen Stellenwert in der Bewerbung, bekommen sie eine eigene Kategorie im Lebenslauf. Den Abschnitt können Sie wie oben erwähnt überschreiben mit „IT-Kenntnisse“, „IT-Kompetenzen“ oder „Computerkenntnisse“. Besondere Kenntnisse
Sind die Kenntnisse für die Bewerbung weniger relevant, aber werten den Lebenslauf immer noch auf, sollten Sie diese mit anderen Fähigkeiten gruppieren. Der perfekte Abschnitt dafür sind die „Besonderen Kenntnisse„.
Egal, welche Variante Sie wählen: Wichtig ist, dass Sie auswählen. Erwähnt wird nur, was für den künftigen Job wirklich wichtig ist. Drei bis fünf relevante EDV-Kenntnisse reichen völlig. Nennen Sie aber keine IT-Kenntnisse oder Programmversionen, die veraltet sind. Dadurch wirkt auch Ihr Know-how sofort gestrig.
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Wie gibt man IT-Kenntnisse im Lebenslauf an?
Übersichtlichkeit und Lesbarkeit haben im Lebenslauf stets Vorrang. Wer dort seine Computerkenntnisse angibt, sollte keine allzu langen Aufzählungen mit 5 bis 10 IT-Kenntnissen schreiben (Ausnahme: Sie bewerben sich auf eine IT-Stelle). Es gilt der Grundsatz: Qualität vor Quantität. Was Sie sonst noch alles beherrschen, können Sie auch später noch im Vorstellungsgespräch nennen.
Im Lebenslauf haben Bewerber wiederum zwei Varianten, wie sie ihre IT-Kenntnisse richtig angeben:
IT-Kenntnisse als Liste
Falls Sie nur wenige IT Kenntnisse im Lebenslauf angeben, können Sie diese in 3-5 Stichpunkten angeben. In Klammern sollten Sie das jeweilige Niveau dazu schreiben. Beispiele und Formulierungen:
„MS Word (sehr gute Kenntnisse), Photoshop (Grundlagen)“
„MS Office (Expertenkenntnisse)“
„Java (professionelle Anwendung seit 6 Jahren)“
„SAP (zertifiziert in SD und PP)“
„MS Excel (tägliche Anwendung), Datev (häufige Anwendung)“
„Social Media (Instagram, 61% mehr Follower in 12 Monaten)
„C# (seit 8 Jahren), Matlab (seit 5 Jahren), Matlab (seit 2 Jahren)“
Angaben zu Kompetenzniveaus
IT-Kenntnisse als Grafik
Ein moderner Trend ist, den Lebenslauf mit graphischen Elementen aufzuwerten und die IT-Kenntnisse in einer Art Stärken-Skala darzustellen. Dazu können Sie Gestaltungselemente wie Balken, Kuchendiagramme, Fortschrittsbalken, Sterne oder Punkteskalen nutzen. Beispiele:
TIPP: Erfinden Sie keine IT-Kenntnisse, die Sie gar nicht besitzen! Spätestens in der Probezeit kann das auffallen. Dann ist nicht nur der Job, sondern auch die Reputation weg. Wer bei einstellungsrelevanten Kompetenzen in der Bewerbung falsche Angaben macht, riskiert auch nach Jahren im Job noch eine fristlose Kündigung!
Tipps für IT-Kenntnisse im Lebenslauf
Was im Lebenslauf aufgeführt wird, muss richtig eingebaut und in Szene gesetzt werden. IT-Kenntnisse bilden dabei keine Ausnahme. Sie sollen den Eindruck abrunden, nicht ruinieren. Die folgenden Tipps helfen, Ihre Stärken im IT-Bereich richtig einzubauen:
Relevanz Nennen Sie nur IT-Kenntnisse, die für die angestrebte Position einen Mehrwert schaffen. Das zeigt, dass Sie sich Gedanken darüber gemacht haben, wie Sie das Unternehmen weiterbringen können. Viele IT-Kenntnisse sind zudem Muss-Anforderungen. Wenn ein Unternehmen Java-Entwickler sucht, dann MÜSSEN Sie Java-Skills mitbringen.
Reihenfolge Sortieren Sie Ihre Computerkompetenzen nach Relevanz. Die Reihenfolge der Nennung sollte dem Anforderungsprofil der Stelle entsprechen. Je wichtiger, desto weiter oben (oder vorne) in der Liste und Grafik sollten Sie die IT-Skills aufführen.
Einstufung Wie bei Sprachkenntnissen auch: Machen Sie deutlich wie gut Sie was beherrschen oder welchen Level Sie besitzen: Grundkenntnisse, fortgeschrittene Kenntnisse, hervorragende oder Expertenkenntnisse? Denkbar ist auch eine Bewertungsskala nach Schulnoten: Sehr gut, gut, befriedigend, ausreichend.
Details Ist Platz für ausführliche Angaben, sollten Sie nicht nur den Oberbegriff nennen, sondern ins Detail gehen: Welche Aufgaben haben Sie womit erledigt und was erreicht? Besonders überzeugend: Zahlen und Kompetenzniveaus.
Nachweise Je wichtiger die IT-Kenntnisse sind, desto überzeugender wirken Zeugnisse und Zertifikate in den Anlagen. Fortbildung oder Kurse unbedingt erwähnen! Zahlreiche Unternehmen und Organisationen bieten Zertifizierungen für unterschiedliche IT-Bereiche. Es gibt zum Beispiel Amazon Web Services-, Apple-, Cisco-, Checkpoint-, Citrix-, Cloudera-, IBM-, Macromedia-, Microsoft-, MySQL-, Oracle-, PHP-, SAP-, Scrum-, TÜV Süd- und Linux-Zertifizierungen.
Beispiele Werten Sie Ihre IT-Kenntnisse nochmal im Bewerbungsschreiben auf, indem Sie Beispiele oder passende Projekte kurz schildern, in denen Sie Ihr Know-how bereits erfolgreich angewendet haben. Die Königsdisziplin sind komplexe IT-Projekte, die Sie eigenverantwortlich oder im Team auf die Beine gestellt und zu einem erfolgreichen Ende geführt haben. Nennen Sie also nicht nur Schlüsselqualifikationen, sondern verbinden Sie diese möglichst mit Erfahrungen und Erfolgen.
IT-Kenntnisse erwerben und verbessern
Falls Sie über zu wenige oder die falschen IT-Kenntnisse verfügen, können Sie diese erwerben oder auch auffrischen und so auf den neuesten Stand bringen. Laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) scheitern vor allem Arbeitslose über 55, weil sie über zu geringe oder veraltete EDV-Kenntnisse verfügen. Dabei gibt es inzwischen zahlreiche (kostenlose) Wege, seine IT-Kenntnisse zu verbessern.
1. Youtube-Tutorials
Youtube ist nicht nur die zweitgrößte Suchmaschine der Welt, sondern auch einer der meistgenutzten Kanäle zur Weiterbildung. Zu (fast) jedem Thema gibt es dort inzwischen ausführliche Tutorials und How-to-Videos. Die sind zudem alle kostenlos – dafür müssen Sie anfangs und zwischendurch nur ein bisschen Werbung schauen. Indem Sie im Selbststudium regelmäßig dazulernen und die neuen Kenntnisse üben und anwenden, erweitern und vertiefen Sie wichtige IT-Kenntnisse für Ihren Traumjob.
2. E-Learning-Anbieter
In den vergangenen Jahren haben sich zahlreiche professionelle E-Learning-Anbieter etabliert. Auch sie bieten zum Teil kostenlose Online-Kurse für Einsteiger. Webinare für Fortgeschrittene und Profis kosten dafür wieder. Preise zwischen 30 und 300 Euro pro Kurs sind normal. Zu den bekanntesten Online-Seminar-Anbietern für IT-Skills gehören: Codecademy, Coursera, Edx, Free Code Camp, FutureLearn, Khanacademy, openHPI, Treehouse, Udemy.
3. Schulungen und Workshops
Neben den zahlreichen Online-Angeboten gibt es auch weiterhin einige Präsenzseminare für IT-Schulungen und -Workshops. Zu den größten zählen der TÜV oder die IHK. Präsenzveranstaltungen eignen sich für alle, die den persönlichen Austausch brauchen und sich zuhause vor dem Bildschirm schlechter fokussieren können.
4. Hackathons
Ein Hackathon ist ein Event für Programmierer. Dazu kommen sie an einem oder mehreren Tagen zusammen, um eine ganz spezielle Herausforderung zu lösen oder neue Ideen zu entwickeln. Hackathons richten sich allerdings nicht an Anfänger, sondern an Fortgeschrittene. Sie sind daher besonders geeignet, wenn Sie Ihr profundes IT-Wissen anwenden und vertiefen wollen.
Berufe, in denen IT-Kenntnisse wichtig sind
Kaum jemand kommt heute noch ohne einschlägige IT-Kenntnisse aus. Ingenieure brauchen sie ebenso wie Betriebswirte, Steuerberater oder Journalisten. Sogar Kellner und Kassierer kommen im Arbeitsalltag zunehmend damit in Berührung. Es gibt zwar weiterhin Ausnahmen, die aber werden seltener. In diesen Jobs brauchen Sie profunde IT-Skills:
Softwareentwickler (Backend, Frontend, Mobile Full Stack)
Administrator (Datenbank, System)
Data Scientist
Webdesigner
Game Designer
Produktmanager
Marketing Manager
Social Media Manager
SAP-Berater
Security-Spezialist
Systemanalytiker
SEO-Experte
IT-Berater
Cloud-Architekt
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[Bildnachweis: Karrierebibel.de]
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Die Software von Microsoft kommt in nahezu allen deutschen Unternehmen zum Einsatz. Der sichere Umgang mit den Office-Standardanwendungen Word, Excel und PowerPoint wird in Stellenanzeigen und im Büroalltag vorausgesetzt. Microsoft 365 (ehemals: Office 365) ist als cloudbasierte, erweiterte Suite der Microsoft-Office-Produkte die Basis des modernen Arbeitsplatzes. Mit Microsoft 365 greifst du von überall auf deine Daten zu, kommunizierst mit deinem Team und arbeitest digital zusammen. In unseren Kursen lernst du, Microsoft 365 effizient zu nutzen – ob im Unternehmen, im Homeoffice oder von unterwegs. Du baust wichtige Anwenderkompetenzen auf und bringst dich auf den neusten Stand.
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Was ist Microsoft 365 und wie kann ich es nutzen?
Microsoft 365 kombiniert verschiedene Online-Anwendungen und -Services sowie installierbare Office-Software zu einer Komplettlösung, mit der du effizienter arbeitest, verwaltest und kommunizierst. Die Anwendungen sind miteinander verknüpft, sodass sich Daten zwischen ihnen unkompliziert austauschen und integrieren lassen.
Mit den klassischen Word-, Excel- und PowerPoint-Programmen erstellst und bearbeitest du Textdokumente, Tabellenkalkulationen und Präsentationen. Darüber hinaus beinhaltet Microsoft 365 weitere leistungsfähige Anwendungen, zu denen wir Schulungen anbieten. Hier die wichtigsten Apps und Funktionen:
Teams: In Microsoft Teams kannst du telefonieren, chatten und an Videokonferenzen teilnehmen. Mit deinem Team arbeitest du gemeinsam an Dokumenten und speicherst die Dateien in einer für alle Beteiligten zugänglichen Dokumentenbibliothek. Die nahtlose Integration der anderen Office-Anwendungen vereinfacht die Teamarbeit maßgeblich und sorgt für Übersicht.
In Microsoft Teams kannst du telefonieren, chatten und an Videokonferenzen teilnehmen. Mit deinem Team arbeitest du gemeinsam an Dokumenten und speicherst die Dateien in einer für alle Beteiligten zugänglichen Dokumentenbibliothek. Die nahtlose Integration der anderen Office-Anwendungen vereinfacht die Teamarbeit maßgeblich und sorgt für Übersicht. SharePoint: In SharePoint koordinierst du Projekte und Aufgaben, bündelst Informationen und verwaltest Dokumente. Du erstellst unternehmensinterne Websites und vergibst Zugriffsrechte auf Dokumente. Über verschiedene Suchfunktionen sind Dokumente und Formulare schnell auffindbar und können von allen Mitarbeiter:innen im Unternehmen genutzt werden.
In SharePoint koordinierst du Projekte und Aufgaben, bündelst Informationen und verwaltest Dokumente. Du erstellst unternehmensinterne Websites und vergibst Zugriffsrechte auf Dokumente. Über verschiedene Suchfunktionen sind Dokumente und Formulare schnell auffindbar und können von allen Mitarbeiter:innen im Unternehmen genutzt werden. OneDrive: Mit dem Cloud-Speicherdienst strukturierst und verwaltest du auch große Datenmengen. Du speicherst, bearbeitest oder teilst Dateien und Bilder – jederzeit und von jedem Gerät aus. Die Office-Anwendungen sind eng mit OneDrive verknüpft.
Wer an den Microsoft-365-Schulungen teilnehmen sollte
Du wirst von unseren Kursen bestens profitieren, wenn du
den Umgang mit der Microsoft-365-Suite neu erlernen möchtest, um grundlegende Office-Fähigkeiten aufzubauen.
dich bereits mit Word, Excel, PowerPoint & Co. auskennst, aber deine Fähigkeiten aktualisieren und ausbauen möchtest.
in deinem Unternehmen oder auch unternehmensübergreifend in Echtzeit mit anderen zusammenarbeiten möchtest.
jetzt oder zukünftig in Projektteams arbeitest und dabei schnell und zielorientiert zu Ergebnissen kommen möchtest.
Microsoft 365 für Unternehmen: Unsere Schulungen & Services
Endlich wieder strukturierter arbeiten und mehr Zeit fürs Wesentliche haben? Unsere Experten helfen Unternehmen bei der Optimierung des Arbeitsalltags – in fachspezifischen Tageskursen oder in Consulting-Workshops vor Ort. Gemeinsam ermitteln wir Verbesserungspotenziale sowie die für dein Unternehmen und deine Mitarbeiter:innen relevanten Funktionen von Microsoft 365.
Gerne unterstützen und begleiten wir Unternehmen in folgenden Bereichen:
Bedarfsanalyse und Rollout
Wir unterstützen dich und dein Unternehmen bei der Einführung von Microsoft 365 – und ermitteln im Vorfeld den Bedarf. Im Fokus steht die persönliche Beratung durch unsere zertifizierten Expert:innen.
Wir unterstützen dich und dein Unternehmen bei der Einführung von Microsoft 365 – und ermitteln im Vorfeld den Bedarf. Im Fokus steht die persönliche Beratung durch unsere zertifizierten Expert:innen. Consulting & Prozessbegleitung
Die Einführung von Microsoft 365 flankieren wir auf Wunsch mit Consulting-Workshops – vom Überblick über die Möglichkeiten von Microsoft 365 bis hin zur Implementierung und Prozessbegleitung.
Die Einführung von Microsoft 365 flankieren wir auf Wunsch mit Consulting-Workshops – vom Überblick über die Möglichkeiten von Microsoft 365 bis hin zur Implementierung und Prozessbegleitung. Schulungen
Ob Anwender:innen oder IT-Expert:innen: Wir machen deine Beschäftigten fit für Microsoft 365. Auf Wunsch finden die Schulungen vor Ort in exakt von dir begrenzten Zeitfenstern statt.
Ob Anwender:innen oder IT-Expert:innen: Wir machen deine Beschäftigten fit für Microsoft 365. Auf Wunsch finden die Schulungen vor Ort in exakt von dir begrenzten Zeitfenstern statt. Praxisseminare
Genau für deine Unternehmensziele entwickelt: Praxisseminare für interne Fachbereiche und Teams. Lerne die Vorteile und Möglichkeiten von Microsoft 365 kennen und setze sie zielgerichtet für den Unternehmenserfolg ein.
Erfahre alles über unsere Schulungen & Services rund um Microsoft 365. Kostenlos anrufen Mo-Fr 8-19 Uhr, Sa 10-15 Uhr 0800 436 436 436 oder Beratung buchen schnell & unverbindlich
Was unsere Teilnehmer:innen sagen. Sehr nützlich war für mich die Weiterbildung in Microsoft PowerPoint. Ich konnte meine Fähigkeiten im Erstellen und Halten von Präsentationen festigen. Ich habe sowohl wichtige theoretische Grundlagen als auch digitale Kompetenzen erworben, die mir in meiner täglichen Arbeit sehr helfen. Kai Storzum Weiterbildung Personalwesen, BWL, PowerPoint
GFN – Dein autorisierter Microsoft-Lernpartner
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Kenntnisse & Fähigkeiten im Lebenslauf – Lebenslauf.de
Von Excel-Zertifikaten über Sprachurlaube bis zum LKW-Führerschein: Bei der Gestaltung deines Lebenslaufs hast du hinsichtlich der Rubrik „Kenntnisse und Fähigkeiten“ viele Freiheiten – und genau da liegt oft die Schwierigkeit. Während bei den Angaben über deine Bildung oder deine bisherige Berufserfahrung ziemlich klar ist, welche Informationen die Personaler sehen wollen, stehen viele Bewerber hier zunächst auf dem Schlauch. Denn im Laufe des Lebens eignet man sich viele Kenntnisse und Fähigkeiten an, doch längst nicht alle sollten im Lebenslauf Erwähnung finden.
Zwei grundsätzliche Regeln für die Rubrik „Kenntnisse und Fähigkeiten“
Bevor wir uns den gängigen Schwerpunkten dieser Rubrik widmen (Fremdsprachen, IT-Kenntnisse und Führerscheine), möchten wir zwei zentrale Punkte festhalten. Diese beiden Tipps beziehen sich letztlich nicht nur auf den Bereich „Kenntnisse und Fähigkeiten“, sondern sind für die gesamte Bewerbung von enormer Bedeutung:
Beschränke dich auf Informationen, die für den angestrebten Job relevant sind! Es ist bemerkenswert, dass du 20 Purzelbäume hintereinander schlagen kannst und diese Fähigkeit in aufwendig selbstproduzierten Videos auf YouTube festhältst – für deine Bewerbung als Krankenschwester hat das jedoch überhaupt keine Bedeutung, denn dort wirst du diese Kenntnisse niemals anwenden. Mehr ist nicht automatisch besser. Denn dein zukünftiger Arbeitgeber sucht nach einem Mitarbeiter, der ganz bestimmte Aufgaben erledigen soll. Verdeutliche mit deinem Lebenslauf, dass du diesen Anforderungen gewachsen bist und rücke Kenntnisse und Fähigkeiten in den Mittelpunkt, die dir bei der ausgeschriebenen Stelle von Nutzen sind. Im Social-Media-Bereich dürften deine Videoschnitt-Skills zum Beispiel deutlich besser ankommen als im Krankenhaus.
Je spezifischer deine Angaben sind, desto besser! Der Personaler versucht anhand deines Lebenslaufs zu erkennen, was du draufhast. Wenn du dich ausschweifend mit „fortgeschrittenen Kenntnissen in Microsoft Office“ brüstest, kann er sich darunter jedoch wenig vorstellen. Zum einen umfasst das Office-Paket zahlreiche Programme, die bei der anvisierten Stelle sicherlich nicht alle zum Einsatz kommen. Hebe die Software hervor, die für den Job relevant ist. Und ganz ehrlich: Bist du im Umgang mit Microsoft Access, das ebenfalls zum Office-Paket gehört, wirklich fortgeschritten? Zum anderen bleibt eine bloße Selbsteinschätzung immer vage. Mache deine Kenntnisse greifbarer, indem du klarstellst, wo und wie du sie erfolgreich eingesetzt hast. Etwa: „Mehr als fünf Jahre Erfahrung in professioneller Anwendung von Microsoft Excel, Schwerpunkt: Material- und Einkaufsplanung.“ Weitere Bonuspunkte sammelst du natürlich, wenn du diese Fähigkeiten mit Zertifikaten oder Fortbildungsbelegen untermauern kannst.
Bedenke beim Erstellen deiner Bewerbung, dass die Zeit des Personalers in der Regel knapp bemessen ist.
Je klarer, knapper und übersichtlicher du die entscheidenden Informationen bündeln kannst, desto besser ist der Eindruck, den deine Unterlagen hinterlassen.
Wer präzise und nachvollziehbare Argumente für eine Anstellung liefert, der punktet. Nebensächlichkeiten verschlingen dagegen kostbare Zeit, unterstreichen deine Eignung nicht und sind daher unbedingt zu vermeiden.
Fremdsprachenkenntnisse im Lebenslauf angeben
Obwohl es mittlerweile bessere Alternativen gibt, ist die Selbsteinschätzung der eigenen Fremdsprachenkenntnisse im Lebenslauf immer noch üblich. In der Regel werden diese Umschreibungen genutzt, sortiert von schlecht nach gut: Grundkenntnisse, fortgeschrittene Kenntnisse, fließend in Wort und Schrift, verhandlungssicher in Wort und Schrift, Muttersprache. Als Muttersprachler darfst du dich dabei nur bezeichnen, wenn du die Sprache bereits in der Kindheit erlernst hast – egal wie gut deine Kenntnisse ausfallen. Im Lebenslauf zählt man die besseren Kenntnisse außerdem zuerst auf. Eine gängige Gestaltung wäre also:
Sprachkenntnisse: Deutsch (Muttersprache), Englisch (fließend in Wort und Schrift), Französisch (Grundkenntnisse)
Besser, weil leichter vergleichbar und mit Abschlusszertifikat belegbar, ist allerdings die Einstufung gemäß des „Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen“ (GER). Nach dieser Übereinkunft lässt sich das Fremdsprachenvermögen in sechs Stufen unterteilen, beginnend mit der niedrigsten Stufe: A1 und A2 (elementare Sprachverwendung),
gefolgt von B1 und B2 (selbstständige Sprachverwendung)
sowie schließlich C1 und C2 (kompetente Sprachverwendung).
Sprachkurse an Universitäten oder Volkshochschulen sind heute in der Regel auf diesen Referenzrahmen zugeschnitten und werden mit einem entsprechenden Nachweis abgeschlossen. Muttersprachen sind jedoch weiterhin als solche zu kennzeichnen. Außerdem dürfen praktische Erfahrungen mit der Sprache angemerkt werden:
Sprachkenntnisse: Deutsch (Muttersprache), Englisch (Niveau C1), Spanisch (Niveau B2, praktisch vertieft durch ein Auslandssemester in Sevilla, Spanien)
Für einige Sprachen gibt es außerdem spezialisierte Tests, die eine noch bessere Einschätzung des Sprachvermögens erlauben. Das sind zum Beispiel ... der bekannte TOEFL-Test für das Englische
DELF für das Französische
DELE für das Spanische
Diese Einstufungen werden in der Regel allerdings nur bei Stellen mit einem starken Auslandsbezug gefordert – dass der Arbeitgeber ein entsprechendes Zertifikat wünscht, wird dann meist schon in der Stellenanzeige explizit erwähnt. Für die allermeisten Arbeitnehmer sind sie daher überflüssig.
EDV-, Computer oder IT-Kenntnisse – was denn nun?
Grundlegende Computerkenntnisse sind heute in fast jeder Branche Pflicht, denn Computertechnik findet sich im Grunde an jedem Arbeitsplatz. Bewerber wollen also sicherstellen, dass ihr Lebenslauf entsprechende Kenntnisse verdeutlicht. Doch das ist oft leichter gesagt, als getan. Denn viele stolpern schon beim ersten Schritt: Wie lautet eigentlich der richtige Oberbegriff für diese Fähigkeiten?
Die Abkürzung EDV, die für „elektronische Datenverarbeitung“ steht, hat in dieser Hinsicht mehr oder weniger ausgedient. Sie erinnert an Windows 95 und minutenlang piepende und rauschende Modems. Schon wer wahllos Buchstaben in ein Word-Dokument tippt, betreibt elektronische Datenverarbeitung – und das ist sicher nicht dein Anspruch.
Besser geeignet sind daher die offeneren und weiter gefassten Oberbegriffe „Computerkenntnisse“ oder „IT-Kenntnisse“ (die Abkürzung IT steht für Informationstechnologie).
Letztlich sind dies alles aber nur verschiedene Etiketten. Wirklich entscheidend ist für den Personaler, welche Fakten sich dahinter verbergen.
Anders als bei den Sprachkenntnissen haben sich hier jedoch noch keine in der Breite akzeptieren Bezeichnungsstandards herausgebildet. Üblich bleibt also weiterhin die Selbsteinschätzung, etwa: Grundkenntnisse, erweiterte Kenntnisse, Expertenkenntnisse beziehungsweise solide, gute oder sehr gute Kenntnisse. Je präziser du deine Fähigkeiten umreißen kannst, desto besser. In der Praxis könnte das so aussehen:
IT-Kenntnisse: Sehr gute Kenntnisse in Microsoft Excel (routinierter Umgang mit Makros, Formeln und Verweisen) und SAP (Schwerpunkt Warenwirtschaft), gute Kenntnisse in Microsoft Word (Formatvorlagen und Seriendrucke) sowie Grundkenntnisse in Adobe Photoshop (Komposition von Schaubildern)
Auch hier gilt natürlich, dass du nur für die ausgeschriebene Stelle relevante Kenntnisse und Fähigkeiten auflisten solltest. Versuche nicht, den Personaler mit Quantität zu beeindrucken – ihn interessiert in der Regel nur die Qualität. Dicke Bonuspunkte kannst du deshalb mit entsprechenden Zertifikaten und Fortbildungen sammeln, die deine IT-Kenntnisse belegen.
Wenn du dich in dieser Rubrik als vermeintlicher IT-Messias präsentiert, solltest du außerdem darauf vorbereitet sein, deine angepriesenen Fähigkeiten im Vorstellungsgespräch oder im Assessment-Center auch unter Beweis stellen zu können. Lügen haben bekanntlich kurze Beine.
Führerschein im Lebenslauf angeben
Ob es sich für dich lohnt, den Führerschein im Lebenslauf anzuführen, hängt stark von der angestrebten Stelle ab. Wirst du in dem Job dienstlich mit einem PKW unterwegs sein müssen – oder eher nicht?
Dass ein Call-Center-Mitarbeiter mit einem PKW auf Dienstfahrt geschickt wird, ist sehr unwahrscheinlich. Ein Führerschein ist für diesen Job nicht nötig und muss nicht angeführt werden. Anders sieht es hingegen beim Außendienstler aus: Der kann seinen Job ohne Führerschein gar nicht erst ausüben.
Rein formal ist also relativ schnell klar, wer mit einem Führerschein punkten kann und wer nicht. Viele Bewerber geben dennoch an, dass sie über eine Fahrerlaubnis verfügen, obwohl diese im Rahmen des Jobs nicht essenziell wäre. Denn wer einen PKW fahren kann, ist in der Regel mobiler und flexibler. Letztlich ist dem Arbeitgeber aber egal, wie du zur Arbeit kommst – Hauptsache, du bist pünktlich. In den meisten Bewerbungen bleibt der Führerschein also höchstens eine Randnotiz.
Ganz anders sieht das natürlich bei speziellen Führerscheinen aus: Ein Lagerist benötigt in der Regel einen Gabelstaplerschein, ein Busfahrer einen Busführerschein und so weiter. Diese müssen bei den entsprechenden Jobs auf jeden Fall aufgeführt werden, weil sie eine Voraussetzung für die Ausübung des Jobs sind.
Fort- und Weiterbildungen in der Rubrik „Kenntnisse und Fähigkeiten“ angeben?
Jein. Natürlich sind Zertifikate und Nachweise vorteilhaft, die deine angeführten Kenntnisse und Fähigkeiten untermauern. Sie verleihen deinen Angaben mehr Glaubwürdigkeit, machen sie handfester. Es kann sich jedoch auch lohnen, für Fort- und Weiterbildungen eine eigene Rubrik im Lebenslauf zu eröffnen, wenn diese Lehrgänge für deine berufliche Qualifikation von zentraler Bedeutung sind.
Nehmen wir als Beispiel einen Industriekaufmann, der im Einkauf beziehungsweise in der Warenbeschaffung tätig ist:
Microsoft Excel gehört zu den Programmen, die er täglich benutzt. Es gehört zu den Werkzeugen, mit denen er seinen Job ausübt. Mit einer Fortbildung in diesem Programm kann er also untermauern, dass er dieses Werkzeug beherrscht. Sie verleiht seinen Angaben im Bereich „Kenntnisse und Fähigkeiten“ des Lebenslaufs mehr Glaubwürdigkeit und sollte dementsprechend dort erwähnt werden (inklusive Fortbildungstitel und Abschlussdatum). Eine eigene Rubrik bietet sich für diese Fortbildung jedoch nicht an. Denn der hypothetische Industriekaufmann ist kein guter Einkäufer, nur weil er Excel beherrscht.
des Lebenslaufs mehr Glaubwürdigkeit und sollte dementsprechend dort erwähnt werden (inklusive Fortbildungstitel und Abschlussdatum). Eine eigene Rubrik bietet sich für diese Fortbildung jedoch nicht an. Denn der hypothetische Industriekaufmann ist kein guter Einkäufer, nur weil er Excel beherrscht. Hat er allerdings in Fortbildungen gelernt, wie man in Vertragsverhandlungen bessere Ergebnisse erzielt oder wie man passgenaue Bedarfsanalysen anfertigt, dann sollten diese in einer speziellen Rubrik für Fort- und Weiterbildungen aufgeführt werden. Schließlich steigert dieses Wissen seine berufliche Qualifikation und macht ihn für potenzielle Arbeitgeber attraktiver. Solche Lehrgänge haben in diesem Fall deutlich mehr Bedeutung als ein Excel-Kurs und sollten entsprechend separat hervorgehoben werden.
Letzte Aktualisierung am 21.07.2020